Slipper

Als Slipper wird ein Schlupfhalbschuh mit Absatz bezeichnet. In England werden derartige Schuhe als Slip-on bezeichnet und in Österreich und der Schweiz als Schlüpfer. Eine weitere Bezeichnung für diese Schuhe sind Loafer. In den verschiedenen Ländern wird dieser Halbschuh unterschiedlich betrachtet in Hinsicht auf seine Befähigung als Businessschuh getragen zu werden. Es kommt auch auf die Branche an. In den USA und in Italien sind Slipper im Büro kein No-Go. In Deutschland indes könnte man gegen den Dresscode verstoßen. <!–myad–>

<strong>Slipper ein Erfolgsmodell</strong>
Entwickelt wurden die Slipper um 1910 herum in den USA. In den 1930er Jahren waren diese Schuhe an den Universitäten der Trend. Namhafte Designer sorgten in Europa dafür, dass der Slipper nach und nach gesellschaftsfähig wurde. Heute findet sich mindestens ein Paar Slipper im Schuhschrank von Männern. <!–myad–>

Zu den verschiedenen Grundmodellen der Slipper gehören
– die Zugloafer
– die Pennyloafer
– die Laschenslipper<!–myad–>

<strong>Schnürung als Zierde</strong>
Die Tasselloafer sind eine weitere Form Slipper. Diese Halbschuhe ohne Schnürung wurden erstmals in den 1950er Jahren hergestellt. Der erste Anbieter war der amerikanische Hersteller Alden. Charakteristisch für die Tasselloafer ist, dass sich auf dem Vorderblatt des Schuhs Quasten befinden und Schnürsenkel aus dem Material, aus dem auch der Slipper hergestellt wurde. Diese reichen um den Einschlupf herum und dienen rein zur Zierde.