Als Laufschuh wird ein spezieller Sportschuh bezeichnet, der speziell für den Laufsport entwickelt wurde. Die Benennung dieser Sportschuhe ist teils recht unterschiedlich. Viele sagen auch Jogging- oder Runningschuhe dazu. Charakteristisch für die Laufschuhe ist die Dämpfung, die dazu führt, dass der Fuß immer in einer bequemen Lage ist, egal in welcher Rennsituation sich der Träger befindet. Die Laufschuhe verfügen im Vergleich zu anderen Sportschuhen über einen stärkeren Fersenkeil. Dieser unterstützt die Abrollbewegung.
Laufschuhe gibt es erst seit 50 Jahren
Der erste typische Laufschuh wurde Ende der 1960er Jahre entwickelt, und zwar durch den deutschen Sportschuhmacher Eugen Brütting. Bis zur Serienreife dauerte es bis 1970. Die Funktionalitäten wurden mit der Zeit immer weiter verfeinert. Besonders am Material wurde immer wieder gefeilt. Dank des Fortschritts der Erfindungen in diesem Bereich konnten die Laufschuhe immer leichter werden.
Die Dämpfung beim Laufen entscheidend
Laufschuhe unterscheiden sich heute sowohl im Bezug auf die Sohle, beim Material, der Dämpfung und natürlich auch in der Farbe. Gerade die Dämpfung ist bei Langstrecken besonders wichtig, um die Gelenke optimal zu schonen. Je nach Sportart verfügen Laufschuhe auch über Spikes.
Keine Unisex-Modelle
Da sich Frauen- und Männerfüße stark voneinander unterscheiden, gibt es auch spezielle Laufschuhe für Männer und Frauen. Laufschuhe für Frauen verfügen über ein geringeres Gewicht, über eine schmalere Passform und über eine niedrigere Schuhhöhe und eine erhöhte Ferse, was die Ungleichheit zu den Männerfüßen wieder ausgleicht.