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Mokassins

Der Mokassin ist ein Schuhmodell ohne Absatz, der als Schlupfschuh ausgeführt ist. Sein Schaft führt unten am Fuß und wird auf der Oberseite durch ein Einsatzteil, das nur handtellergroß ist, gehalten. Oben ist ein zusätzlicher Rand aufgenäht, der für die Formstabilität von diesem Schuh sorgt. Außerdem verfügt der Mokassin über eine Laufsohle.

Mokassins bekannt Durch Indianerfilme
Beim Mokassin handelt es sich vermutlich um eines der ältesten Schuhmodelle, die die Menschen kennen. Bekannt geworden ist dieses Schuhmodell vor allem dadurch, dass sie noch in der Mitte des 19. Jahrhunderts das Schuhwerk der nordamerikanischen Indianer waren. Die Waldindianerstämme trugen Mokassins, die über keine Laufsohle verfügten. Eine zusätzliche Rohledersohle indes hatten die Mokassins der Berglandindianer. Für festliche Anlässe verfügten die Indianer über Mokassins mit Quill-Arbeit. In Europa hielten Mokassins vor allem als Hausschuhe Einzug.

Stylische Mokassins für ein edles Outfit
Heute gibt es Mokassins aber nicht nur als Hausschuhe. Es gibt auch Modelle, die über eine Ledersohle oder Kunststoffsohle verfügen. Getragen werden die Mokassins von Frauen und von Männern und kombiniert mit Röcken und Hosen. Für luftige Sommermode gibt es Mokassins aus Leinen. Zu einem feinen Hosenanzug indes trägt man Mokassins aus Leder.

Variationen bei Mokassins
Moderne Mokassins-Modelle verfügen über einen kleinen Absatz. Typisch ist ebenfalls die hochgezogene Laufsohle, die zudem atmungsaktiv und flexibel ist. Das Blatt von vielen Modellen ist mit einer Spange verziert.