Slingpumps

Als Slingpumps bezeichnet man Riemchenpumps. Ihr charakteristisches Merkmal besteht darin, dass es sich um eine geschlossene Schuhart handelt. Aus diesem Grund gehören die Slingpumps, nicht zur Kategorie der Pumps, sondern werden zu den Sandalen gezählt. Der
Verschlussriemen verläuft dabei immer entweder um den Knöchel herum oder um die Ferse. Zu den Slingpumps gehören unter anderem die Peeptoes, also die Sandalen, bei denen die Zehen offen sind. Andere Slingpumps haben eine offene Ferse.

<strong>Die goldenen 30er</strong>
Entwickelt und auf den Markt gebracht wurden diese Schuhe Ende der 1930er Jahre. Der Beliebtheit von diesen Schuhen ist zu verdanken, dass die Strumpfhersteller ab den 1940er Jahren Strümpfe ohne Verstärkungsstellen herstellen. Denn zur damaligen Zeit war es undenkbar, dass Schuhe ohne Strümpfe getragen werden. Heute gilt das als Modesünde. Heute indes trägt man Modelle, bei denen die Bänder sich um das Gelenk wickeln.

<strong>Feminine Schuhe</strong>
Kombinieren kann man Slingpumps zum Cocktailkleid und Outfits mit einem femininen Touch. Besonders gut kommen Slingpumps auch in Kombination mit einer 3/4-Hose zur Geltung. Außerdem kann man zu ihnen Kleider und Röcke unterschiedlicher Länge tragen. Allgemein verlängern Slingpumps die Beine optisch und betonen Po und Taille. Außerdem verleihen Slingpumps der Trägerin einen grazilen Gang.

<strong>Verschiedene Absatztypen</strong>
Slingpumps sind in verschiedenen Farben erhältlich und mit verschieden hohen Absätzen, vom Pfennig- bis zum Trichterabsatz und dem Plateau. Einige Modelle verfügen über eine farblich abgesetzte Lackkappe oder eine aufgesetzte Schleife bzw. Blüte.